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Herr Hüseyin Firat begrüßt Frau Lehmann von
der IHK und Herrn Kirchbach vom Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt
und Sozialpolitik (INBAS). In seiner Begrüßung bezieht sich Herr Firat auf eine
Veranstaltung, die vor Kurzem von der Industrie und Handelskammer durchgeführt
wurde. Gäste dieser Veranstaltung waren unter anderem der türkische Botschafter
und verschiedene Ausländerbeiräte. Frau Lehmann beschreibt zunächst die
Aufgabenstellung. Zielgruppe des Projektes sind Unternehmen mit internationaler
Unternehmensführung. Ziel des Integrationsprojektes ist es innerhalb von drei
Jahren dreihundert Ausbildungsplätze in diesen Unternehmen einzurichten. Die
Augabe der Industrie und Handelskammerbesteht in Aufklärungs- und
Informationsarbeit. Dazu gehören Informationen über die Voraussetzungen und
Rahmenbedingungen für Ausbildung, die Anforderungen an Ausbilder und
Infortionen für Eltern, damit diese motiviert sind ihre Kinder ausbilden zu
lassen. Frau Lehmann bittet den ausländerbeirat der Stadt Rödermark,
Unternehmen mit internationaler Unternehmensführung in Rödermark anzusprechen
und an sie zu vermitteln. Bei diesem Vorhaben wird die IHK von der Firma INBAS
unterstützt. Bislang konnten innerhalb von 6 Monaten 14 Ausbildungsplätze in 13
Unternehmen geschaffen werden. In der nachfolgenden Diskussion wird
insbesondere das Problem des Ausbilderscheins angesprochen, der in vielen
ausländischen Unternehmen ein Hemmnis darstellt. Herr Kirchbach von der Firma
INBAS führt dazu an, dass in solchen Fällen ein Ausbildungsverbund denkbar ist
oder auch Ausnahmen beantragt werden können (wenn zugesagt wird, dass der
Ausbilderschein nachgeholt wird). Bürgermeister Maurer bietet den Kontakt zum
Ausbilderforum der Stadt Rödermark (Frau Indinger) und der Wirtschaftsförderung
der Stadt Rödermark (Herr Schallmayer). |
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