Auszug - Rückblick Iftar-Essen 26.05.2018  

Einvernehmlich wird festgestellt, dass die Ausrichtung des Iftar-Essens unter Federführung des Ausländerbeirats eine außerordentliche logistische Leistung war. Die Teilnehmerzahl war höher als man erwarten konnte.

Can Cavus spricht die Überlastung der wenigen aktiven Mitglieder des Ausländerbeirats an und schlägt vor, dass künftig jedes Mitglied eine andere Person für gleichgelagerte Veranstaltungen aktiviert.

Yeliz Basar zeigt sich erfreut über die Zusammensetzung der Besucher, insbesondere darüber, dass viele Flüchtlinge unter den Gästen waren. Das Iftar-Essen sei erneut eine gute Plattform dafür gewesen, dass viele Menschen zusammenkommen, die ansonsten nicht aufeinander treffen würden.

Bürgermeister Kern bewertet die Ausrichtung auf der Straße vor dem SchillerHaus positiv, ebenso den Betrag des Imams. Über den Umfang der Bewirtung kann nach seiner Auffassung gesprochen werden, zumal die mitwirkenden Mitglieder des Ausländerbeirats und die Kooperationspartner an der Belastungsgrenze angelangt seien. Auch müsse darauf geachtet, dass der Ausländerbeirat nicht als Vertreter einer Religion missverstanden werde. Die gewünschte Teilnahme von Vertretern der christlichen Kirchen könne möglicherweise dadurch gefördert werden, dass (muslimische) Mitglieder des Ausländerbeirats die Gemeindefeste der Kirchen besuchten (z. B. am 26.8. das Gemeindefest der evangelischen Kirche in Ober-Roden) Auch der Besuch anderer Feste (z.B. Weinfest in der Bachgasse) könne hilfreich sein.