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Auszug - Besprechung des Sozialberichtes der Stadt Rödermark  

 
 
13. öffentlichen Sitzung des Seniorenbeirates
TOP: Ö 8
Gremium: Seniorenbeirat Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 30.01.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum Tramin (Zi.Nr. 300)
Ort: Konrad-Adenauer Str. 4-8, 63322 Rödermark
 
Beschluss


Frau Merten beantwortet Fragen zum Sachstandsbericht der Fachabteilung Senioren, Sozialer Dienst.

 

Herr Koop fragt nach, ob das Leitbild der Stadt in den Bericht miteingeflossen ist? Weiter stellt Herr Koop fest, dass die Abkürzungen im Bericht nicht erläutert wurden.

Frau Merten und Herr Rotter erläutern dazu, dass dies der erste Sozialbericht der Stadt ist und dort in erster Linie der Istzustand zusammentragen wurde. Der Bericht soll erweitert und fortgeführt werden. Keine andere Kreiskommune hat bis dato einen solchen Bericht für den sozialen Bereich vorgelegt. Dieser Bericht dient als Orientierung, soll den politischen Gremien und den Bürgerinnen und Bürgern präsent werden und die verschiedenen sozialen Themen, wie z.B. Wohnungslosigkeit, Anlaufstellen für soziale Unterstützung, Stiftung Rödermark, etc. zugänglich machen. Durch die Vorstellung und Öffentlichkeitsarbeit sollen mehr Menschen das vielseitige Beratungsangebot nutzen können.

Herr Paeschke fragt nach der Unterbringung der Menschen, die ohne Obdach sind. Für diese Personen werden laut Bericht möblierte Zimmer zur Verfügung gestellt. Was ist mit den persönlichen Möbeln/Gegenstände der Personen?

Frau Merten erläutert dazu, dass es das Ziel ist, diese Menschen zu mobilisieren, eng zu begleiten, schnellstmöglich wieder eigenen Wohnraum zu finden und den Aufenthalt in der Obdachlosenunterkunft dadurch zu minimieren. Individuelle Lösungen für die persönlichen Gegenstände werden immer versucht zu finden.

Frau Frehe findet den Bericht sehr gut. Wichtig ist, den Bericht weiterzuführen und der Öffentlichkeit auch zukünftig vorzustellen. Teilweise sind die Statistiken ungenau dargestellt oder mehrfach Nennungen aufgeführt worden.

Frau Frehe fragt nach, inwieweit Ehrenamtliche in den sozialen (Arbeits-)Bereich integriert werden können? Frau Merten erläutert dazu, dass dies in der Arbeit des Sozialen Dienstes eher schwierig ist und sich Ehrenamtliche eher in den Kirchengemeinden, Wohlfahrtsverbänden oder auch Quartiersgruppen engagieren.

Herr Paeschke fragt nach dem Thema Mülltrennung in den Gemeinschaftsunterkünften (GU) für geflüchtete Menschen?

Herr Rotter und Frau Merten erläutern dazu, dass die Mülltrennung in den GUs nicht gut funktioniert. Zum Thema Mülltrennung werden regelmäßig Lehrgänge für geflüchtete Menschen von der Integrationsbeauftragen, Frau Vierheller und dem Netzwerk für Flüchtlinge in Rödermark angeboten.