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Auszug - Jugendplätze   

 
 
13. öffentlichen Sitzung des Ausländerbeirates
TOP: Ö 3
Gremium: Ausländerbeirat Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 20.06.2017 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:49 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum Tramin (Zi.Nr. 300)
Ort: Konrad-Adenauer Str. 4-8, 63322 Rödermark
 
Beschluss


Die Vorsitzende übergibt Ersit Kaya das Wort, der die Situation der Treffpunktmöglichkeiten wie folgt schildert und dessen Beiträge durch Can Cavus, Yeliz Basar und Zahide Demiral ergänzt werden:

- JUZ Ober-Roden (4 Tage offen)und JUZ Urberach im SchillerHaus (2 Tage offen) verhindern, dass Rödermärker Jugendliche sich an einem Ort treffen können

- Urberacher Jugendliche gehen nicht nach Ober-Roden und umgekehrt

- insgesamt gibt es zu wenige Plätze für Jugendliche auch Spielplätze sind dafür nicht zugelassen und geeignet

- für Jugendliche ist die Möglichkeit, sich spontan zu treffen, von großer Bedeutung

- günstiger wäre ein neuer Raum/ein neues Gebäude zwischen den großen Stadtteilen

- Startschuss für ein Zusammenfinden der Jugendlichen aus den Stadtteilen könnte ein Jugendfest (mit Fußballturnier, Songcontest u.ä.) sein

 

 

rgermeister Kern gibt weist darauf hin, dass evtl. das Gelände der Kinder- und Jugendfarm für einen neuen Jugendtreff geeignet wäre. Baurechtlich wäre eine blockhausähnliche Bebauung zulässig. Mit dem Vorsitzenden des Vereins der Kinder- und Jugendfarm wird Bürgermeister Kern diesen Gedanken vertiefen.

 

Als weitere Alternative das Kellergeschoss des Gemeindezentrums St. Gallus an, dass künftig für Jugendliche nutzbar sein soll.

 

Die Mitarbeiterinnen der Verwaltung Frau Grabs und Frau Itta stimmen den Feststellungen von Herrn Kaya im Wesentlichen zu und weisen auf folgendes hin:

- Jugendliche werden verstanden als junge Menschen zwischen 11 und 28 Jahren

- die Konzentrierung der Jugendarbeit auf einen Ort wäre vorteilhaft für die Jugendlichen und den Einsatz der MitarbeiterInnen

- Ort nähe Scaterbahn wäre günstig, um auch diese im Blick zu behalten

- dem Wunsch der Jugendlichen nach Raumnutzung auch ohne Aufsicht sollte im vertretbaren Maße entsprochen werden

- aktuell werden vorhandene Orte „unter die Lupe genommen“, die Treffpunkte für Jugendliche sind: Platz hinter dem Badehaus, Spalttablette, Eingangsbereich vor dem SchillerHaus. Für alle Orte gilt, dass soziale Kontrolle günstig wäre.