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Auszug - Stadtführer für ältere und behinderte Menschen (Änderung, Beschluss)  

 
 
8. öffentlichen Sitzung des Seniorenbeirates
TOP: Ö 7
Gremium: Seniorenbeirat Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 09.05.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum Tramin (Zi.Nr. 300)
Ort: Konrad-Adenauer Str. 4-8, 63322 Rödermark
 
Beschluss


Herr Koop fragt die Anwesenden, wie mit dem gedruckten barrierefreien Stadtführer weiterverfahren werden soll. Herr Rotter berichtet, dass die Firma Reprohaus in 2009 eine Auflage von 2500 Exemplaren kostenfrei gedruckt hätte. Die Gegenfinanzierung ergab sich durch die  Anzeigenwerbung im Stadtführer. Die Firma Reprohaus bot an, eine Neuauflage für die gleichen Konditionen zu erstellen. Alle Mitglieder sind sich einig, dass die Erstellung eines solchen Stadtführers sehr aufwendig ist. Herr Koop bittet um eine Entscheidung des Seniorenbeirates, ob und wie man weiterverfahren will. Herr Rink habe noch Ergänzungen an ihn weitergereicht, die noch mit einbezogen werden sollten. Herr Paeschke vertritt die Auffassung, dass dieses Buch zu unhandlich und zu umfangreich ist. Ein Flyer sei sinnvoller. Frau Rehermann sagt, dass sie einige Stadtführer an Senioren weitergegeben hätte. Herr Koop sagt, dass man das Buch zwar annehme aber sich dann zu Hause hinlegt. Inwieweit wirklich der Stadtführer aktiv genutzt würde, sei fraglich. Herr Rotter schlägt vor, dass eine App sicher zeitgemäßer wäre, da viele Senioren schon über ein Smartphone verfügen. Eine solche APP müsste nicht allein vom Seniorenbeirat getragen werden, sondern sollte auch andere Bereiche miteinbeziehen, wie die Wirtschaftsförderung. Frau Merten verwies auf die APP „wheelmap.org“. Es handelt sich um eine APP auf denen barrierefreie Orte vermerkt sind. Die Plattform ist nicht kommerziell und kann ähnlich, wie Wikipedia, von registrierten Nutzern jederzeit ergänzt werden. Änderungen können schnell und unkompliziert umgesetzt werden. Firmeninhaber können hier eigenständig ihre Daten hinterlegen. Herr Rohmann zeigt den Anwesenden die APP mit Hilfe seines Smartphones. Frau Rehermann merkt an, dass viele hochaltrige Menschen kein Smartphone nutzen. Frau Merten teilt mit, dass man die Karte bei Bedarf auch ausdrucken kann und, dass diese Personen sich häufig Hilfe bei jüngeren Menschen in Ihrem Umfeld suchen.

 

Herr Koop stellte folgenden Beschluss zur Abstimmung:

Es soll zukünftig keine gedruckte Auflage des barrierefreien Stadtführers entstehen.

Dafür:9 Stimmen

Dagegen: Keine Stimme

Enthaltungen: keine Stimme

Der Beschluss wurde somit einstimmig angenommen.