Bürgerinformationssystem
3.1 Anfrage
der FDP-Fraktion Die Stadtverordnetenvorsteherin verliest die Anfrage wie folgt: Im Zuge der Gründung des neuen Fachbereichs Kinder, Jugend und Kultur ist
die ehemalige Kindergartenfachberatung vom Urberacher Sozialrathaus in das
Jugendzentrum Ober-Roden umgezogen. Wir fragen deshalb an: 1.
Wie viel hat dieser
Umzug gekostet? 2.
Wie sind diese Kosten
gedeckt? 3.
Warum wurde die
Kindergartenfachberatung in das JUZ Ober-Roden verlegt? 4.
Wie hoch schätzen Sie
die jährliche Ersparnis für die Verlegung? Bürgermeister Maurer beantwortet Frage für Frage wie folgt: Zu 1. 1.170,-- Euro Zu 2. Die
Gesamtkosten der Umzüge wurden aus Mitteln der Haushaltsstelle 06116755
Kostenerstattung an den Eigenbetrieb bestritten. Zu 3. Aus
Gründen der Notwendigkeit - Stichwort Neuorganisation,
Abteilungszusammenlegung. Im JUZ wurden entsprechende Flächen bereit gestellt,
damit die Zusammenlegung möglich war. 3.2 Anfrage
der FDP-Fraktion Die Stadtverordnetenvorsteherin verliest die Anfrage wie folgt: Der Stadtsäckel ist leer! Trotzdem wurde im JUZ Ober-Roden eine neue Tür
angebracht, die der alten Tür sehr ähnelt und keine besondere Änderung, außer
der neuen Farbe und einem zweiten Briefschlitz erkennen lässt. Wir fragen deshalb an: 1.
Aus welchen Gründen
wurde diese neue Hauseingangstür angebracht? 2.
Was hat diese neue
Tür inklusive Installation gekostet? 3.
Wie sind diese Kosten
gedeckt? 4.
Warum wurde die alte
Tür nicht saniert und auf den notwendigen Stand gebracht? 5.
Was hätte eine
Sanierung der Tür gekostet? Bürgermeister Maurer beantwortet die Anfrage Punkt für Punkt wie folgt: 1. die neue Hauseingangstür wurde
erforderlich, weil die alte Türe, die
aus der Bauzeit des
Feuerwehrhauses stammte, durch den jahrzehntelangen Gebrauch abgenutzt und
durch Einbruchversuche im Schlossbereich stark beschädigt war. Die Türbänder
und Türschließer waren verschlissen, die Türe hat nicht mehr richtig
geschlossen. Die Briefkasten –und Klingelanlage war ebenfalls beschädigt. Der
optische Eindruck war schlecht, da die Aluminiumprofile korrodiert waren. Wegen der
erweiterten Nutzung des Gebäudes wurden zusätzliche Briefkästen und
Klingelanlagen erforderlich. 2. die neue Türanlage
hat in der jetzigen Form rd. 3800 € gekostet. 3. die Finanzierung
erfolgte aus den Mitteln der baulichen Unterhaltung für das Gebäude. 4. der Aufwand für
die Sanierung der Türanlage ist unverhältnismäßig. 5. Für die Sanierung
der Türanlage und die Erweiterung der Briefkasten/Sprechanlage wären ca.
1100-1300 € zu investieren gewesen. Eine Zusatzfrage von Herrn Rädlein wird durch Bürgermeister Maurer
beantwortet. 3.3 Anfrage
der FDP-Fraktion Die Stadtverordnetenvorsteherin verliest die Anfrage wie folgt: Im Ortsteil Waldacker finden rege Bautätigkeiten von Reihenhäusern- und
Einfamilienhäusern statt. Dies lässt Änderungen im Anspruch an Kindergarten–
und Betreuungsplätzen erwarten. Wir fragen deshalb an: 1.
Wie sieht die
Bevölkerungsentwicklung Waldacker seit 2000 aus? 2.
Wie viele Zuzüge und
Abgänge von Familien mit Kindern sind in dieser Zeit zu verzeichnen? 3.
Wie viele Familien
mit Kindern im Kindergartenalter leben derzeit in Waldacker? 4.
Wie viele Familien
mit Kindern im Kindergartenalter werden für Waldacker in den nächsten 5 Jahren
prognostiziert? 5.
Gibt es hierfür
Schätzungen oder feste Planungen? Bürgermeister Maurer beantwortet die Anfrage wie folgt: Zu Punkt 1 Wie aus den Daten des Einwohnermeldeamtes
ersichtlich, hat sich die Gesamtzahl der Bevölkerung in Waldacker seit dem Jahr
2000 nicht wesentlich verändert. Einwohneranzahl Dez. 2000 2.797 Dez. 2001 2.792 Dez.
2002 2.796 Zu Punkt 2 und 3 Eine Angabe über Zu- und Wegzüge von
Familien, sowie die Anzahl der derzeit in Waldacker lebenden Familien ist über
das Einwohnermeldeamt nicht feststellbar, da ausschließlich Daten einzelner
Personen erfasst werden. Derzeit leben 82 Kinder im
Kindergartenalter in Waldacker Zu Punkt 4 Eine Prognose hierzu lässt sich nicht
erstellen Zu Punkt 5 Es sind zukünftig laut Bestandsstatistik
des Einwohnermeldeamtes folgende Kinder im Kindergartenalter: Ab Juli 2003 85 Kinder Ab Juli 2004 87 Kinder Ab Juli 2005 83 Kinder Zu Punkt 6 Die Anzahl der Kinder, die in den
Kindergarten aufgenommen werden, ist auch davon abhängig, wie viele der
angehenden Schulkinder tatsächlich eingeschult werden. In der dreigruppigen Kindertagesstätte
Amselstraße in Waldacker erhalten 75 Kinder einen Betreuungsplatz. Unsere
Erfahrungen zeigen, dass sich der Bedarf, der im Frühjahr immens erscheint, in
der Regel zu Beginn des neuen Kindergartenjahres relativiert. Sollten Kinder auf Wartelisten verbleiben,
werden immer Ersatzplätze in städtischen Einrichtungen angeboten oder auf freie
Träger verwiesen. |
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