Die Stadtverordnetenvorsteherin ruft die Tagesordnungspunkt TOP 5 und TOP 9 gemeinsam auf.
Nach Begründung durch die CDU-Fraktion und Stellungnahme durch den Ersten Stadtrat wird der Antrag unter TOP 5 von allen Fraktionen positiv bewertet.
Besonderer Dank geht an den Förderverein für seine in der Vergangenheit geleistete Arbeit.
- Die Stadtverordnetenversammlung spricht sich dafür aus, dass eine noch zu gründende gGmbH des Kreises die Schulkindbetreuung im Stadtteil Urberach übernimmt.
- Der Magistrat wird aufgefordert, in Verhandlungen mit dem Kreis Offenbach und mit anderen zuständigen Stellen zu treten, um eine solche Lösung für die Schulkindbetreuung in Urberach auszuloten.
- Sollte keine Lösung für das nächste Schuljahr zu erzielen sein, wird die Stadt Rödermark selbst einspringen. Die entsprechenden Vorbereitungen sind zu treffen.
- Im Zusammenhang mit der Überführung der Schulkindbetreuung in eine andere Organisationsform müssten die notwendigen räumlichen Voraussetzungen sowie die weitere Zusammenarbeit mit der Stadt bezüglich auch einer Überführung der Hortplätze abgeklärt werden.
- Es sollen einvernehmliche Lösungen erzielt werden. Die schon eingesetzte Steuerungsgruppe soll deshalb ihre Arbeit fortsetzen.
- Perspektivisch ist eine Schulkindbetreuung an einer Ganztagsschule mit Pakt für den Nachmittag „anzustreben“. In Zusammenarbeit mit dem Schulträger sind mittelfristig des Weiteren geeignete und dauerhafte räumliche Voraussetzungen für die Schulkindbetreuung zu schaffen.