Frau Naumann berichtet, dass die älteren Mieter im Mühlengrund 17 (betrifft 11 Personen in 9 Wohnungen) keine aussagekräftigen Informationen bezüglich der Modalitäten des Umzugs von der Stadtverwaltung erhalten haben. Viele Bewohnen haben Angst, dass sie zukünftig die Miete nicht mehr bezahlen können. Herr Kern gibt an, dass es keine Mieterhöhung durch den Umzug für die 11 Personen geben wird. Die Caritas plant 17 Sozialwohnungen, 21 frei finanzierte Wohnungen und eine Demenz-Wohngemeinschaft mit zwölf Plätzen. Die Stadt beteiligt sich mit einem Zuschuss von 800.000 € an dem Projekt. Der städtische Zuschuss ist dreigeteilt: Direkte Förderung von 10.000 € je Sozialwohnung (insgesamt 170.000 €), 240.000 für Demenz-Wohngemeinschaft und 390.000 € für die allgemeinen Kosten. Es wird vorgeschlagen, dass bei der Vergabe der Wohneinheiten ein Vertreter des Seniorenbeirats mit einbezogen wird. b) Busfahrten zur Seniorenweihnachtsfeier am 15. + 16.12.2012 Frau Naumann bittet bei Magistratsbeschlüssen, die Senioren betreffen, zukünftig früher über Änderungsmaßnahmen informiert zu werden. Bei dem Beschluss, für die Seniorenweihnachtsfeier keine Busse mehr für den Transfer zur Verfügung zu stellen, wurde der Seniorenbeirat nicht von der Stadtverwaltung informiert, sondern durch Anrufe betroffener Bürger. c) Fachtag „Möglichkeiten und Grenzen kommunaler Armutsprävention“ Auch hier wurde der Seniorenbeirat nur kurzfristig über die Veranstaltung informiert. d) Stadtleitbild Rödermark Der von der Steuerungsgruppe ausgearbeitete Entwurf für das Stadtleitbild wurde am 4.12.2012 in der Stadtverordnetenversammlung verabschiedet. Frau Naumann stellt die Ziele und Maßnahmen (Stärken und Schwächen) für Senioren vor. Herr Weber teilt mit, dass das nächste Treffen zum Thema Stadtleitbild im Februar 2013 stattfindet. Leitprojekte werden definiert, dafür Paten gesucht und das Leitbild weiter evaluiert. e) Einkaufsmöglichkeiten im Breidert Frau Naumann wurde von einigen Bewohnern des Hauses Mamre (Betreutes Wohnen) angesprochen und gebeten, dass sich der Seniorenbeirat für die Ansiedlung neuer Nahversorgungsmärkte im Breidert stark macht. Zzt. gibt es – immer freitags – den Ehrenamts-Einkaufsfahrdienst der Initiative Breidert. Die Resonanz auf den Fahrdienst in der Erprobungsphase ist eher ernüchternd ausgefallen. In der Regel nutzten den wöchentlichen Fahrdienst 2-5 Damen, überwiegend aus der Wittenberger Str. 1. Ab Januar 2013 fährt der Fahrdienst alle 14 Tage. Weitere Einkaufsmöglichkeiten im Breidert sind: Ein mobiler „Tante-Emma-Laden“ der Firma Rhöngut und das „Golly-Mobil“. Als Alternative könnte ein „Hol-Bring-Service“ von den Märkten initiiert werden. Herr Kern berichtet, dass mit der REWE-Group in der Kapellenstraße Gespräche geführt werden. Die Siedlung Breidert ist mit in die Überlegungen der Nahversorgung einbezogen. | 
