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Auszug - Verkauf des ehemaligen Empfangsgebäudes am Bahnhof Ober-Roden (T.V.)  

 
 
14. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 31.10.2012 Status: öffentlich
Zeit: 18:30 - 21:35 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Feuerwehrhaus Ober-Roden
Ort: Kapellenstraße 20, 63322 Rödermark
 
Beschluss


Herr Bürgermeister Kern begrüßt die anwesenden Mitglieder der Ausschusses und die Gäste und erläutert, dass noch keine abschließende Meinung zum Verkauf des ehemaligen Bahnhofsgebäudes gebildet wurde und dass am 6. Nov. um 18.00 Uhr eine Abschlussrunde mit den Fraktionen (nicht öffentlich) stattfindet.

 

Aus dem Gremium wurde angemerkt, dass es sich bei den drei Topbewerbern um einheimische Bieter handelt und dadurch auch politische und familiäre Bindungen zu den Bewerbern und zu den Parlamentariern bestehen.

 

Von Herrn Bürgermeister wird darauf hingewiesen, dass bei der Vergabe nach sachlichen Argumenten entschieden wird und dass das vorgenannte bei einer so kleinen Kommune nicht auszuschließen ist, aber auch hinzunehmen ist.

 

 

Top 4) Antrag der SPD-Fraktion: Denkmalschutzliste (Berichtsantrag)

Es wird der Top 4) vorgezogen, da dieser im Zusammenhang mit dem Verkauf des ehemaligen Empfangsgebäudes steht.

 

Herr Bürgermeister Kern beantwortet den Berichtsantrag

 

ckmeldung der Denkmalschutzbehörde: Das Gebäude ist im Ganzen zu schützen und so zu erhalten. Die Backsteinfassade ist nicht freizulegen. Grundsätzlich ist keine Außendämmung aufzubringen, sowie keine Solarzellen. Aerdem sind Holzfenster einzubauen.

Der Anbau wird im Ganzen geprüft, hier wird Material und Baustil beurteilt, das Bauwerk soll als Gesamtheit einen „Guck haben“.


Aus dem Gremium wird die Anregung eingebracht, evtl. die Backsteine des Abrisses (Bahnschuppen) der Bevölkerung zugänglich zu machen oder die Steine auf dem Betriebshofgelände zu lagern, um diese dann bei der Gestaltung von Maßnahmen im Ortskern wieder einzusetzen.

Antwort der Verwaltung und des Bürgermeisters:

Dies ist schwer umzusetzen, da der Abbruch laut Ausschreibung ins Eigentum der Abbruchfirma übergeht und des Weiteren bei Aussortieren des Mauerwerks erhebliche Kosten für die Stadt entstehen.