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Auszug - Mitteilungen und Anfragen  

 
 
7. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Familie, Soziales, Integration und Kultur
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Familie, Soziales, Integration und Kultur Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 08.05.2012 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:14 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum Tramin (Zi.Nr. 300)
Ort: Konrad-Adenauer Str. 4-8, 63322 Rödermark
 
Beschluss


a)     Vorlaufkurse

 

 

Herr Bürgermeister Kern teilt mit, dass am 24. April 2012 eine Unterredung mit Herrn Pohl zum Thema Vorlaufkurse mit folgendem Inhalt stattfand:

 

Information vom Gespräch zu den Vorlaufkursen für die Schulkinder an der Schule an den Linden zum Schuljahresbeginn 2013/2014 am 24.04.2012

Bericht für Herrn Bürgermeister Kern

Teilnehmer/-innen an dem Gespräch

Schulleitung:               Herr Pohl und Frau Kottek

Stadt Rödermark:               Frau Hayek-Ouassini, Frau Itta

 

Vorbemerkung:

Das Gespräch kam auf Wunsch der Schulleitung zustande. Die Schulleitung wollte über den aktuellen Sachstand informieren und die Möglichkeiten für die Zukunft eruieren.

Das Gespräch war freundlich. Die unterschiedlichen Sichtweisen wurden noch einmal deutlich.

 

Themen:

1.      Kritik der Schulleitung an der von der Stadt gelieferten Zahlen für die Schulanmeldung:

Die Zahlen des Einwohnermeldeamtes stimmen nicht mit den gemeldeten Zahlen der Schulanfänger/innen aus den städtischen (und der kirchlichen) Kita überein. Pro Kindergarten gibt es 2-3 Differenzen.

(Hinweis, dass dies auch mit Umzügen etc. zu tun haben könnte…)

 

2.     Neues Verfahren der Überprüfung an der Schule

In diesem Jahr fand keine separate Überprüfung der von den Kitas gemeldeten Kinder statt. Bei der Schulanmeldung für das Jahr 2013/2014, im Frühjahr 2012, wurden alle Kinder die angemeldet wurden, auch im Hinblick auf ihre Sprachkompetenz überprüft. Auf dieser Grundlage wurde ermittelt, welche Kinder in Vorlaufkursen gefördert werden sollen.

Die Sprachkompetenz wird wie folgt durch die Lehrkräfte überprüft: Maximal 2 Kinder unterhalten sich 10-15 Minuten mit Lehrkräften. Dabei kann ein Eindruck gewonnen werden über die Sprachstandsentwicklung.

Die Gespräche mit den Kitas im Hinblick auf den Entwicklungsstand der Kinden (Einschulung  2013/2014) sind für Jan./Febr. 2013 vorgesehen.

Kritik wurde von der Schulleitung geäert, dass die Schulleitung von den Kitas nicht im Vorfeld erfahren würde, ob die Kinder I-Kinder sind. Dies würde dazu führen, dass es zeitlich eng wird die notwendige Einberufung der Förderausschüsse (vorgesehen: Dezember 2012).

(Dies erschließt sich nicht: Der Hinweis auf ein I-Kind, bzw. möglichen Förderbedarf, kann von den Eltern bei der Schulanmeldung erfolgen und ist nicht Aufgabe der Kitas. Die Kitas dürfen solche Informationen nur mit einer Schweigepflichtsentbindung weitergeben. Dies erfolgt in der Regel bei den Gesprächen der Lehrkräfte mit den Erzieher/innen. Diese sind von Seiten der Schule für Jan./Febr. 2013 vorgesehen.)

Von der  Schulleitung wurde kritisiert, dass unsere Kitas auch Kinder für den Vorlaufkurs melden würden, die es überhaupt nicht notwendig hätten. Frau Itta weist daraufhin, dass nur Kinder benannt werden sollen, wo die Erzieher/innen noch einen Unterstützungsbedarf sehen oder wo die Eltern eine Überprüfung wünschen.

Beispielhaft für „falsche“ Meldungen wurde von der Schulleitung Kinder aus dem letzten Vorlaufkurs benannt:

·         Kind aus der Kita Liebigstraße, das den Vorlaufkurs besucht hat und dann kurzfristig  unterjährig - nach den Herbstferien 2011 in die erste Klasse aufgenommen wurde.

 

(Info zu diesem Fall: Dieses Kind war zuvor in der Kita St. Gallus. Es wurde dort von Schule überprüft und daraufhin für den Vorlaufkurs vorgesehen.)

 

·         Kind aus der Kita Lessingstraße, bei dem der Vater sich beim Schulamt dagegen gewehrt hat, dass die Familie obwohl das Kind perfekt deutsch spricht von der Schulleitung gemahnt wurde, dass ihr Kind nicht zum Vorlaufkurs erschienen ist. Die Schulleitung hatte damals damit gedroht, dass das Kind in die Vorklasse einzuschulen. Der Vater hatte sich beim Schulamt gewehrt  und die Überprüfungsunterlagen angefordert, die ihm von der Schulleitung verwehrt wurden. Herr Pohl konnte dann im Gespräch mit dem Vater und dem Kind feststellen, dass das Kind keinen Vorlaufkurs benötigt. Aus Sicht von Herrn Pohl liegt der Fehler bei der Kita, die dieses Kind zur Überprüfung gemeldet hat.

 

(Info zu diesem Fall: Hier gab es schon bei dem Gespräch im letzten Jahr von Herrn Bürgermeister Kern, Frau Itta und Herrn Pohl Differenzen im Hinblick auf die genannten Zahlen der Kinder aus der Kita Lessingstraße. Laut Rückmeldung der Lehrkraft,  die überprüft hat, sollten von den 11 überprüften Kindern 6 am Vorlaufkurs teilnehmen. Die Schulleitung behauptete 11 Kinder müssten teilnehmen. Die Lehrkraft war inzwischen schwer erkrankt und konnte nicht befragt werden. Die Schulleitung hat einige nicht erschienen Kinder „angemahnt“. Ein Vater hat sich dagegen gewehrt und Einsicht in die Überprüfungsunterlagen gefordert.)

 

3.      Zahl der Kinder die den Vorlaufkurs nach den Sommerferien 2012 besuchen müssen:

Frau Kottek hat eine Liste übergeben, welche Kinder nach den Sommerferien an den Vorlaufkursen teilnehmen müssen. Insgesamt sind es 28 Kinder: 24 aus den städtischen Kitas (siehe Übersicht in der Anlage), 2 Kinder aus der Kita St Gallus und 2 Kinder (Zwillingsgeschwister), die noch nie eine Kita besucht haben. Die Einrichtungen werden in den nächsten Tagen von Frau Kottek informiert.

 

4.      Planung der Vorlaufkurse

Laut Schulleitung fangen die Vorlaufkurse wie im letzten Jahr auch spätestens in der 2. Woche nach den Sommerferien an.

Herr Pohl sagt, dass die Schule keine zwei Vorlaufkurse mit 28 Kindern stemmen kann, zumal er noch nicht weiß, ob er wie im letzten Jahr auch die dafür notwendigen Stundenkontingente zugewiesen bekommt. Es sind zu viele Kinder…die Gruppen zu groß….Er fragt nach, welche Unterstützung die Stadt leisten kann.

Frau Itta macht deutlich, dass die Vorlaufkurse Aufgabe der Schule sind. In den Kitas finden ebenfalls Angebote zur Sprachförderung statt. Frau Itta verweist auch noch mal auf die zusätzliche Unterstützung die die Schule an den Linden bekommt:

-          Hausaufgabenbetreuung (im SchillerHaus und an der HLS für Grundschulkinder durch Nebenamtliche und Ehrenamtliche)

-          Einsatz von Ehrenamtlichen für ein Sprachförderprojekt, für Lesepatenschaften, in allen zweiten Klassen (über das Ehrenamtsbüro)

-          Einsatz von je einer Hortmitarbeiter/in aus der Kita Liebigstraße und dem Hort  Pestalozzistraße, mit jeweils 4 Stunden, im ersten Schuljahr. Frau Itta verweist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass ab dem Schuljahr 2012/2013 durch die Umwandlung der Hortgruppe in eine Familiengruppe aus der Kita Liebigstraße keine 4 Stunden mehr für die Schule zur Verfügung stehen. Herr Pohl bezeichnet dies als eine Kürzung um 50%. Frau Itta weist daraufhin, dass er 100% mehr hat, als z.B. die Trinkbornschule, an der keine Erzieherinnen regelhaft im Unterricht mitarbeiten.

 

Herr Pohl bittet trotzdem sein Anliegen an die politischen Gremien weiterzugeben.

 

5.      Organisation der Vorlaufkurse

Frau Hayek-Ouassini und Frau Itta fragen nach, wie in Zukunft die Vorlaufkurse organisiert werden. Sie verweisen noch einmal auf die bereits im Vorjahr angesprochenen Probleme  der Organisation von Vorlaufkursen um 12.00 Uhr in der Schule.

Herr Pohl weiß zwar noch nicht genau, wie die nächsten organisiert werden, er macht aber klar:

Die Vorlaufkurse werden auch zukünftig in der Schule organisiert:

-          In die Kitas zu gehen und dort die Vorlaufkurse zu organisieren, entspricht nicht der Beschlusslage der Schule. Er als Schulleiter habe zwar Veto-Recht, würde sich aber nicht über die Entscheidung im Kollegium hinwegsetzen.

-          Außerdem wären die Vorlaufkurse in den Kitas unökonomisch (vom Zeitaufwand), die Lehrkräfte müssten in die verschiedenen Kitas reisen (und die Lehrkräfte bekämen nicht mal das Fahrgeld bezahlt).

-          Es würde sich zeigen, dass die Vorlaufkurskinder einen Vorsprung zu den anderen Kindern hätten, weil ihnen die Schule bekannt sei.

-          Aufgrund der guten Vorbereitung an der Schule an den Linden sei keine Vorklasse notwendig. (Anm.: Die Vorklasse findet in den letzten Jahren abwechselnd (mit Kindern aus beiden Schulbezirken!) an der Schule an den Linden und an der Trinkbornschule statt. Im Schuljahr 2011/2012 ist die Vorklasse an der Trinkbornschule, davor war sie an der Schule an den Linden)

 

(Auszug aus den Erläuterungen zu den Vorlaufkursen gemäß dem Hessischen Schulgesetz: „Die Durchführung von Vorlaufkursen an anderen Orten z.B. Kindergärten ist im Einvernehmen mit dem jeweiligen Träger der Einrichtung zulässig.“)

 

Die Vorlaufkurse an der Schule können laut Herrn Pohl - nur um die Mittagszeit organisiert werden:

-          Aufgrund der hohen Anzahl der Lehrkräfte mit Ganztagsstelle gibt es nicht genügend Personen als Klassenlehrer/innen. Deshalb müssen viele Lehrkräfte eine doppelte Klassenführung machen. Aus diesem Grund können die Vorlaufkurse nicht vormittags stattfinden.

-          Nachmittags können sie nicht stattfinden, weil er den Lehrkräften keine „Zwangspause“ an der Schule verordnen könne. Die Lehrkräfte haben Anspruch auf ihre Vorbereitungszeit. Diese ist aber an der Schule nicht möglich, weil sie dort auch keinen Arbeitsplatz haben (Sonst könnten sie ihren Arbeitsplatz zu Hause auch nicht von der Steuer absetzen.)

Nachmittagsarbeit sei an Grundschulen nicht üblich. Er bekomme sonst Probleme mit dem Personalrat.

-          cksprache mit den Lehrkräften habe ergeben, dass es kein Problem gibt mit der Uhrzeit. Der Imbiss während des Vorlaufkurses bietet Gesprächsanlässe, dabei kann die deutsche Sprache geübt werden.

 

Frau Hayek-Ouassini verweist auf das Problem von berufstätigen Eltern ihre Kinder zu den Vorlaufkursen zu bringen und abzuholen:

-          Er habe ja schon eine Kompromisslösung umgesetzt. Wenn Kinder nicht um 12.00 Uhr da sein können, dann reicht es auch, wenn sie bis 12.15 Uhr beim Kurs sind.

-          Herr Pohl äert die Erwartung, dass Erzieher/-innen aus den Kitas die Kinder zum Vorlaufkurs bringen. Da er unsen Einrichtungen Kinder „abnimmt“, haben wir personelle Überkapazitäten. Frau Itta weist darauf hin, dass bei zwei oder drei Kindergartengruppen mit jeweils 25 Kindern kein Personalüberhang gibt, wenn 6 Kinder den Vorlaufkurs besuchen. Gerade in der Mittagszeit (Abholzeit der Halbtagskinder, Essen für die Ganztagskinder) wird das Personal in der Einrichtung benötigt.

-          Herr Pohl schlägt auch vor, dass z.B. eine Erzieherin aus der Kita Liebigstraße an der Kita Lessingstraße vorbeigeht und die dortigen Vorlaufkurskinder mitnimmt. Frau Itta weist darauf hin, dass aufgrund der Aufsichtspflicht nicht eine Erzieherin mit einer Gruppe von 12 Kindern alleine durch die Stadt gehen kann.

 

Da Herr Pohl macht noch einmal deutlich, wie schwierig es für ihn ist, die Vorlaufkurse zu organisieren, insbesondere weil er nicht weiß, ob er ausreichend Personalstunden bekommt. Frau Itta regt an, dass es auch die Möglichkeit gibt, dass zukünftig die Trinkbornschule die Vorlaufkurse für die Kinder in Urberach organisiert. Herr Pohl sagt, dies sei nicht möglich. Frau Itta verweist auf das Schulgesetz.

(Auszug aus den Erläuterungen zu den Vorlaufkursen gemäß dem Hessischen Schulgesetz: „Vorlaufkurse können je nach Bedarfr eine einzelne Schule oder auch schulübergreifend eingerichtet werden.“Die staatlichen Schulämter in Lande Hessen sind gehalten, die Schulen, an denen Vorlaufkurse eingerichtet werden, rechtzeitig zu Beginn des Schuljahres im Rahmen der erfolgten Stellenzuweisung entsprechend personell zu versorgen.“)

 

 

FB 4

Edith Itta

Stand: 7.5.12

 

Vorlaufkurse für die zukünftigen Schulkinder (Schuljahr 2013/2014) in Urberach, städtische Einrichtungen

 

Kindergarten Pestalozzistraße (aktueller Migrationsanteil in der Einrichtung/Kita: 20,69 %)

Anzahl der Schulkinder:                29 Kinder

Anzahl der Kann-Kinder:               10 Kinder

Zur Überprüfung gemeldet:              12 Kinder

Davon  müssen am Vorlaufkurs teilnehmen: 7 Kinder

 

Anmerkung:

·         Die Einrichtung hat alle Kinder mit Migrationshintergrund gemeldet, auch Kinder die sehr gut die deutsche Sprache beherrschen. Laut Kita sind es 5 Kinder die nach ihrer Ansicht überprüft werden müssen.

 

Infos zu den einzelnen Kindern:

-          Ein Kind ist in einer Einzelintegrationsmaßnahme

-          Bei den vier Halbtagskindern wäre es sinnvoll, dass sie ganztags die Kita besuchen.

-          Alle Kinder besuchen die Kita regelmäßig.

-          Bei einem Kind wird zu Hause deutsch gesprochen - bei den anderen Kindern  vorwiegend die Muttersprache.

 

 

Kindergarten Lessingstraße (aktueller Migrationsanteil in der Einrichtung/Kita:  44,16 %)

 

Anzahl der Schulkinder:                14 Kinder

Anzahl der Kann-Kinder:                 8 Kinder

Zur Überprüfung gemeldet:                4 Kinder

Davon  müssen am Vorlaufkurs teilnehmen: 6 Kinder

 

Infos zu den einzelnen Kinder:

-          Ein Kind ist ein Integrationskind. Bisher besucht es halbtags die Einrichtung, ab August 2012 hat es einen Ganztagsplatz

-          Ein Kind (deutschen Hintergrund, Ganztagsplatz) hat eine Sprachauffälligkeit und muss zur Logopädie gehen. (Dieses Kinder war von der Einrichtung nicht für den Vorlaufkurs gemeldet)

-          In einer Familie beherrscht nur der Vater die deutsche Sprache. Das Kind besucht bisher halbtags die Einrichtung, ab August hat es einen Ganztagsplatz.

-          Die Eltern von einem Kind sprechen gut deutsch. Das Kind hat ein gutes Sprachverständnis und wird nach Meinung der Kita die deutsche Sprache bald gut beherrschen. Das Kind besucht halbtags die Kita.

-          Die Eltern von einem Kind sprechen ebenfalls gut deutsch, das Kind hat teilweise noch  Probleme in der Aussprache (lispeln). Das Kind besucht ganztags die Einrichtung. Deutsch/türkische Eltern. Dieses Kind wurde von der Einrichtung nicht für den Vorlaufkurs benannt, weil die Eltern diesen ablehnen.

 

 

Kindergarten Liebigstraße (aktueller Migrationsanteil in der Einrichtung/Kita: 50,72 %)

 

Anzahl der Schulkinder:                22 Kinder

Anzahl der Kann-Kinder:                 6 Kinder

Zur Überprüfung gemeldet:                7 Kinder

Davon  müssen am Vorlaufkurs teilnehmen: 6 Kinder

 

Infos zu den einzelnen Kindern:

-          nf Kinder der gemeldeten Kinder besuchen ganztags, zwei Kinder halbtags die Einrichtung

-          Zwei Kinder sind Integrationskinder, ein drittes  Kind erhält Sprachförderung durch die Frühförderstelle

-          Bei einem Halbtagskind wird zu Hause nur die Muttersprache gesprochen.

-          Bei einem Ganztagskind sprechen die Eltern die deutsche Sprache sehr schlecht.

-          Bei einem Kind ist der Besuch nicht regelmäßig (z.T. fehlte das Kind einige Monate)

-          In einem Fall handelt es sich um eine kriegstraumatisierte Familie; es gibt Erziehungsschwierigkeiten. Der empfohlene  Besuch der Erziehungsberatung wurde leider nicht wahrgenommen.

 

 

Kindergarten Taubhaus (aktueller Migrationsanteil in der Einrichtung/Kita: 39,19 %)

Anzahl der Schulkinder:                25 Kinder

Anzahl der Kann-Kinder:                  6 Kinder

Zur Überprüfung gemeldet:                 7 Kinder

Davon  müssen am Vorlaufkurs teilnehmen: 5 Kinder

 

Infos zu den einzelnen Kindern:

-          Alle Kinder belegen einen Halbtagsplatz.

-          In einer Familie sprechen beide Eltern gut deutsch.

-          In zwei Familien beherrscht nur ein Elternteil die deutsche Sprache (Vater).

-          In allen Familien dieser Kinder wird zuhause vorwiegend die Muttersprache gesprochen.

-          Ein Kind wird in Kürze der Frühförderstelle vorgestellt; für dieses Kind ist eine „ckstellung“ vorgesehen.

-          Ein Kind besucht die Kita nur selten (Krankheit in der Familie).

 

 

 

 

b) Warteliste Schulkinderbetreuung

 

Herr Bürgermeister Kern führt aus, dass die Betreuung der Schulkinder im Breidert grade so gewährleistet werden kann.

 

Am 30. Mai 2012 ist der nächste Termin zum Thema Schulkinderbetreuung in Ober-Roden, sodass im Juni eine abschließende Beurteilung erfolgen kann.

 

Es werden verschiedene Anfragen hierzu beantwortet. Die Parlamentarischen Anträge hierzu bleiben im Beratungsgang.