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Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt der Vorsitzende Herrn Dr. Bodenstein und Frau Tuncer von der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Beide bringen die Möglichkeit eines zweigleisigen Verfahrens ins Spiel, das den Eltern die Möglichkeit von Islamunterricht zu einem früheren Zeitpunkt eröffnen könnte: · Unterricht auf privater Ebene am Wochenende (Träger, Räumlichkeit und Honorare wären zu ermitteln) · über die Schulen.
Bürgermeister Kern berichtet von seinem Gespräch mit Vertretern des Hessischen Kultusministeriums, das am 6.3. stattfand und in dem Islamunterricht an hessischen Grundschulen ab Schuljahr 2013 in Aussicht gestellt wurde, wenn entsprechende Voraussetzungen vorlägen. Diese Aussage wurde durch eine Pressemitteilung des Kultusministeriums am 10.4.2012 erhärtet. Bürgermeister Kern wird in einem Gespräch mit den Grundschulleitungen den Wunsch der Stadt zum Ausdruck bringen, dass sich beide Grundschulen um die Teilnahme an der Startphase des Islamunterrichts bemühen sollten. Aus seiner Sicht wären auch altersübergreifende Gruppen sinnvoll, damit möglichst viele Kinder in den Genuss des Unterrichts kommen können. Stadtverordneter Kruger berichtet von einem Gespräch mit der Kultusministerin, die diese Tendenz bestätigt. Bürgermeister Kern wird mit der vhs klären, ob Kurse, die ein Kennenlernen des Islam zum Inhalt haben, ermöglicht werden können.
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