Bürgerinformationssystem
Die stellvertretende Vorsitzende bittet den Bürgermeister um Darlegung des Sachstandes.
Der Bürgermeister berichtet, dass der Magistrat und der Ausschuss für Familie, Soziales, Integration und Kultur über das Projekt Islamkunde in Rödermark in Kenntnis gesetzt wurde.
Zudem habe er am 29.11.2011 einen Brief an Kultusministerin Henzler gesendet, über dessen Inhalt er wie folgt Auskunft gibt:
An den Ausländerbeirat der Stadt Rödermark sei von vielen Eltern der Wunsch herangetragen worden, die Durchführung von Islamkunde/Islamunterricht für ihre Kinder in Rödermark zu unterstützen.
Der Ausländerbeirat habe daraufhin Kontakt mit dem Institut für Islamwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main aufgenommen.
Ausländerbeirat und Magistrat der Stadt Rödermark sähen in der Erbringung islamischen Religionsunterrichts einen zentralen Beitrag in einer Gesellschaft, die von Toleranz und gegenseitiger Wertschätzung für Religionen und Weltanschauungen geprägt ist.
Aus diesem Grunde habe er den Wunsch geäußert, mit Frau Ministerin Henzler persönlich über die Ideen sprechen, die für Rödermark entwickelt worden sind und die vielleicht zu einer Art Pilotprojekt für Hessen reifen könnten.
Die stellvertretende Vorsitzende ergänzt, dass Herr Dr. Bodenstein von der Uni Franfurt angeboten habe, an dem Gespräch teilzunehmen. Herr Dr. Bodenstein habe das Projekt zudem im Rahmen des „Runden Tisches der Religionen“ vorgestellt. Das Hessische Curriculum zum Islamunterricht sei voraussichtlich bis Sommer 2012 fertiggestellt.
Tamer Cavus bittet um ergänzende Mitteilung, welche Vertreter am „Runden Tisch der Religionen“ teilnehmen, was ihm für die nächste Sitzung zugesagt wird.
Stadtverordneter Kruger bietet an, Ministerin Henzler am Rande eines bevorstehenden Termins auf dem Thema Islamkunde in Rödermark anzusprechen.
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