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Der Kindertagesstätten-Bedarfsplan ist mit der Zustellung der Einladung den Mitgliedern des Ausschusses zugegangen. Im Dezember erfolgte hierzu die Zustimmung durch den Magistrat.
Auf Fragen aus den Fraktionen erläutert die Fachbereichsleiterin, dass der Regelbedarf bei der Stellenbesetzung nicht gedeckt werden kann, da nur befristete Stellen ausgeschrieben werden. Außerdem ist die Bezahlung in den Städten Frankfurt und Offenbach höher, so dass nur wenige Fachkräfte sich in Rödermark bewerben. Die Konkurrenz ist auch bei den Berufspraktikanten vorhanden, obwohl Rödermark als guter Ausbildungsbetrieb gilt. Abwanderungen des Personals sind selten.
Der Rechtsanspruch im Kindergartenbereich ist gesichert
Bei der Versorgung mit U3-Plätzen liegt Rödermark im Durchschnitt des Kreises Offenbach. Es fehlen jedoch 84 Plätze. Hier ist der Rechtsanspruch aktuell nicht gesichert. Um die negative Situation zu verändern und die Qualität zu sichern, müssen u.a. die Einstellungskriterien (nicht nur befristete Stellen) geändert werden.
Auf Wunsch kann der Kindertagesstätten-Bedarfsplan noch einmal auf die Tagesordnung der nächsten, regulären Ausschusssitzung genommen werden. |
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