Bürgerinformationssystem
a)
Zugang zu öffentlichen Bekanntmachungen Der geplante
Schaukasten am Ende des Hallhüttenweges ist installiert. Inzwischen musste
festgestellt werden, dass der Schaukasten durch Fremdeinwirkung zerstört wurde.
Die Instandsetzung wurde bereits veranlasst. b) Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden Bei
den in 2009 geplanten Maßnahmen mussten einige Aktivitäten auf den
Haushaltsplan 2010 verschoben werden. Folgende Maßnahmen werden in 2010
umgesetzt: -
Rathaus Ober-Roden: Behinderten-WC (EG, Altbau) Behinderten-Lifter (Realisierung:
ab April 2010) -
Friedhof Ober-Roden: Umbau der vorhandenen WC-Anlage zu einem Behinderten-WC
(Realisierung ab April 2010) Die
Untersuchungen am Friedhof Urberach haben ergeben, dass in den vorhandenen
Räumlichkeiten kein Behinderten-WC untergebracht werden kann und hierfür ggf.
extra ein Gebäude errichtet werden müsste. Die Lösung ist neu zu überdenken und
zu planen, so dass dies erst im nächsten Jahr zur Realisierung kommen könnte. Die
Stadtbücherei Urberach kann keine Rampe erhalten. Ein separater Zugang wäre nur
mit sehr erheblichem technischem und finanziellem Aufwand möglich. Hier sind
mittel- bis längerfristig andere Räumlichkeiten in Erwägung zu ziehen. c) Friedhofstraße – Umbau/Umgestaltung Hier
ist ein Testlauf geplant, bei dem die Friedhofstraße vorübergehend zur
Sackgasse ausgebildet werden soll. Bevor der Testlauf beginnen kann, soll noch
eine Beratung im Magistrat und eine Information der Anwohner erfolgen. Zudem
lassen die derzeitigen Witterungsbedingungen und die Auslastung des Bauhofes
durch den Winterräumdienst den Start des Testlaufs nicht zu. d) Kreuzung Frankfurter Straße / Nieder-Röder Straße Hier
wurde das ASV von der Verwaltung angeschrieben. Eine Antwort steht noch aus und
wird wohl auch erst dann erfolgen, wenn geklärt ist, ob die Kreuzung mit einer
komplett neuen Ampelanlage ausgestattet wird, oder ob es zu einer baulichen
Umgestaltung in Form eines Kreisverkehrs kommt. e) Fußgänger-Übergänge am Dalles, Urberach - Signalgeber für Blinde Die
genannte Ampelanlage steht an einer Bundesstraße. Sie steht im Eigentum der
Hess. Straßenbauverwaltung (Amt für Straßen- und Verkehrswesen). Dort wurde
unser Vorhaben schriftlich mitgeteilt. Das ASV prüft derzeit landesweit die Umrüstung
mehrerer Ampeln, so auch in unserem Stadtgebiet. Eine Antwort steht noch aus. - Gelblichthinweis auf querende Fußgänger Aus
Sicht der Verkehrsabteilung ist ein Gelbblinker für diese eine Fahrtbeziehung
nicht notwendig. Sie ist an der Kreuzung die einzige Fahrbeziehung, die nicht
mit Gelbblinker ausgerüstet ist. Es liegen keine besonderen Gefahren (mangelnde
Einsicht oder ähnliches) vor. Die Verantwortliche Straßenverkehrsbehörde ist
jedoch der Landrat als Straßenverkehrsbehörde. Eigentümer der Ampel ist die
Hess. Straßenbauverwaltung. f) Barrierefreiheit für Behinderte in Rödermark Der
Seniorenbeirat hat eine Übersicht erstellt, aus der die Anzahl der behinderten
Personen je Stadtteil, Wohngebiet und Straße mit Angabe der Art der Behinderung
erkennbar ist. Zur sukzessiven Verbesserung der Barrierefreiheit für diesen
Personenkreis schlagen wir vor, dass in den Wohngebieten in der Priorität der
Anzahl der Behinderten eine Begehung durchgeführt wird. Die festgestellten
Schwachstellen sollen in einen Maßnahmenkatalog aufgenommen werden. Dieser kann
dann im Rahmen der städtischen Möglichkeiten abgearbeitet werden. Als Vertreter
des Seniorenbeirates wird sich Herr Koop (VdK) an den Rundgängen beteiligen. g) Stadtführer für ältere und behindere Menschen In
den verschiedenen Senioren-Veranstaltungen und Senioren-Treffs sind ca. 700
Exemplare des Stadtführers zur Verteilung gekommen. Weitere Exemplare werden
ohne Schutzgebühr abgegeben, freiwillige Spenden sind natürlich willkommen. Ergänzend
zu der bisherigen Verteilung sollen jedem Inserenten aus Rödermark 10 Exemplare
zur Weitergabe an seine Kunden zur Verfügung gestellt werden. Diese
Bezugsquelle wurde bereits in einem früheren Presse-Artikel genannt. Außerdem
wird darauf hingewiesen, dass der Stadtführer auch für Neubürger und Mütter mit
Kinderwagen sehr hilfreich ist. Die entsprechenden Stellen der Verwaltung und der
Soziale Dienst sollen in die Verteilung einbezogen werden. |
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