Auszug - Antrag der CDU- und FDP-Fraktion: Grundstückspreise (Neufassung)  

Bei der Erstellung des Konzeptes zur besseren Vermarktung der städtischen Wohnbaugrundstücke ist folgendes zu beachten:

1.      Das Konzept zur besseren Vermarktung der Grundstücke soll grundsätzlich sämtliche Grundstücke umfassen. Eine generelle Herabsetzung der Grundstückspreise soll jedoch nicht erfolgen. Dies schließt nicht aus, dass für Einzelfälle Preisanpassungen vorgenommen werden.

2.      Es soll ein Sonderkonzept für junge Familien erstellt werden. Die Preise für städtische Wohnbaugrundstücke sollen so gestaltet werden, dass es für junge Familien attraktiv ist, in Rödermark zu bauen oder in Rödermark ein Eigenheim zu erwerben. Deutliche Herabsetzungen der Grundstückspreise für junge Familien sind daher grundsätzlich möglich und auch erwünscht. Die Vergaberichtlinien sind zu überarbeiten. Im Wesentlichen sollen nur noch folgende Kriterien maßgeblich sein: Die Vergabe soll an junge Familien mit mindestens einem Kind unter 18 Jahren erfolgen. Des Weiteren ist eine Bindungsfrist von 10 Jahren einzuhalten.

3.      Insbesondere beim Baugebiet „An den Rennwiesen“ ist im Rahmen des Sonderkonzeptes für junge Familien eine solche deutliche Herabsetzung vorzunehmen. Angestrebt wird ein Preis von 200,00 € m² im Rahmen des Sonderkonzeptes.

Abstimmungsergebnis betreffend Punkt 1 des Antrages der CDU-Fraktion und der FDP-Fraktion:

Zustimmung:              CDU, FDP, SPD

Ablehnung:              /

Enthaltung:              Andere Liste/Die Grünen

einstimmig zugestimmt

Abstimmungsergebnis betreffend Punkt 2 des Antrages der CDU-Fraktion und der FDP-Fraktion:

Zustimmung:              CDU, FDP

Ablehnung:              SPD

Enthaltung:              Andere Liste/Die Grünen

mit Stimmenmehrheit zugestimmt

Abstimmungsergebnis betreffend Punkt 3 des Antrages der CDU-Fraktion und der FDP-Fraktion:

Zustimmung:              CDU, SPD, FDP

Ablehnung:              Andere Liste/Die Grünen

Enthaltung:              /

mit Stimmenmehrheit zugestimmt

Die Stadtverordnetenvorsteherin stellt fest, dass der Antrag der CDU-Fraktion und der FDP-Fraktion damit angenommen ist.