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Der Vorsitzende erläutert, dass mit dem Beschluss des
Integrationskonzeptes die Arbeitsgruppe Integration nun das Mandat hat, die
Umsetzung des Konzeptes auch zu begleiten. Entsprechend dem
Entschließungsantrag wird die erste Maßnahme nun darin bestehen, die
Sprachfertigkeiten von Kindern zu fördern. Herr Firat informiert darüber, dass
die Arbeitsgruppe Integration am 24. Februar erstmals wieder zusammen kommt und
darüber beraten wird, in welcher Weise die Umsetzung des Konzeptes koordiniert
wird. Bürgermeister Kern erläutert, dass das Integrationskonzept an
alle Stabsstellen und alle Verwaltungsbereiche übergeben wird. Dort sollen nun
Zieldefinitionen formuliert werden, wie jeder Verwaltungsbereich zur Umsetzung
des Integrationskonzeptes beitragen soll. Diese Zielformulierungen sollen nach
einem Jahr bewertet und überprüft werden – analog zur Berichtspflicht des
Magistrats gegenüber den Stadtverordeten. Das Konzept soll darüber hinaus den Vereinen und Verbänden
übermittelt werden. Auch der städtische Präventionsrat und die Agentur RömKids
sollen bei der Umsetzung mitwirken. Die Beirätin Zahide Yilmaz regt an, sich mit der Stelle Pro
Arbeit beim Kreis Offenbach zu vernetzen, um insbesondere Maßnahmen zur
Förderung bei der Arbeitssuche ausländischer Mitbürger und bei der beruflichen
Bildung von Hartz-IV-Empfängern ausländischer Herkunft zu vernetzen und zu koordinieren. Beschluss: |
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