Bürgerinformationssystem
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1) Herr Bgm. Kern berichtet über sein Treffen mit Herrn Bernhard (Polizeipräsident, Süd-Ost Hessen) zum Thema Videoüberwachung. Der Ausschuss sollte sich in einer nichtöffentlichen Sondersitzung mit diesem Thema befassen. Herr Bernhard ist bereit, daran teilzunehmen 2) Der Auftrag zur Verkehrsutersuchung Ortkern Ober-Roden wurde an da Ing.-Büro von Mörner+Jünger vergeben. Die Kosten betragen 25.100 €. 3) Die Stadt Rödermark ist nicht für den Wettbewerb „Aktive Kernbereiche in Hessen“ ausgewählt worden, 4) Das Konzept zum Parkleitsystem wird in der nächsten Sitzung vorgestellt. 5) Am heutigen Mittwoch hat ein Gespräch mit Herrn Staatssekretär Güttler sowie weiteren Vertretern des Ministeriums bzgl. der Ortumfahrung Offenthal stattgefunden. Herr Staatssekretär Güttler teilte mit, dass unter
Berücksichtigung des bisherigen Verfahrensverlaufens damit zu rechnen ist, dass
im 1. Quartal des nächsten Jahres der Planfeststellungsbeschluss für die
Ortsumfahrung Offenthal ergeht. Seitens des Ministeriums ist insbesondere daran
gelegen, auch eine einvernehmliche Lösung mit der Stadt Rödermark zu finden. Die Vorstellungen der Stadt Rödermark wurden eingehend erörtert.
Es wurde Verständnis dafür gezeigt, dass Bestrebungen bestehen, keine weiteren
Verkehrsbelastungen in Urberach hinzunehmen. Dies könnte hin bis zu einer Klage
führen; sei es durch die Stadt, sei es durch Bürger. Die Führung der K-L-Trasse wurde detailliert diskutiert. Dabei
wurde seitens der Vertreter des Ministeriums erkannt, dass doch noch weitere
Planungen und Untersuchungen, gerade was den Erdkautenweg angeht, durch die
Straßenbauverwaltung zu erfolgen hat, um eine „Verbesserung“ für
den Stadtteil Urberach zu erhalten und keine größere zusätzliche Verkehrsbelastung
zu erfahren. Die Prognose: Zunahme der Verkehrsbelastung 1.100 bis 1.700
Fahrzeuge. Eine Veränderung der Anbindung Offenthal-Süd wird als problematisch
dargestellt. Wenn eine Änderung dieser Anbindung erfolge, wäre dann eine
Funktionseinschränkung der Bundesstraße verbunden. Dies sei nicht hinnehmbar.
Auch bei einer denkbaren Änderung der Anbindung Erdkautenweg ist immer darauf
zu achten, dass durch diese Änderung keine Verschlechterung infolge von Umwegen
für den Verkehr stattfinden darf. Es wurde der Vorschlag unterbreitet, eine verbindliche
Vereinbarung zu treffen, in der die wesentlichen Standpunkte der Stadt
Rödermark und wie die Vorgehensweise hinsichtlich weiteren Untersuchungen und
Planungen aufgenommen werden sollten. Dazu soll die Stadt nochmals Ihre
Standpunkte und Forderungen darlegen. Ein entsprechender Vereinbarungsentwurf
würde dann vom Ministerium erstellt. Von den Vertretern des Ministeriums wurde darauf hingewiesen,
dass keine verbindliche Zusage über Zeitpunkte und Finanzierung evtl. Maßnahmen
gemacht werden könne. Selbst wenn der Planfeststellungsbeschluss in 2009 ergeht
kann eine Finanzierung des Vorhabens erst im Jahr 2010 erfolgen. Wegen der Führung über die Kreis- und die Landesstraße sind
selbstverständlich die entsprechenden Baulastträger mit einzubeziehen. Neben
dem Landkreis Darmstadt-Dieburg sind dies
auch die Gemeinden Eppertshausen und Messel und die Stadt Dreieich. |
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