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Der Vorsitzende begrüßt Prof. Dr. Schallmayer als Gast zu TOP 2. Prof. Schallmayer gibt einen Überblick über die Ausgrabungen,
die in Ober-Roden gemacht wurden. Er berichtet über den Forschungs- und
Bearbeitungsstand der Grabungen bzw. die Aufarbeitung des Fundmaterials. Weiterhin erläutert er, dass solche Funde, an einem angemessenen
Ort für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollten. Dazu bedarf es
Räumlichkeiten mit Vitrinen, Tafeln und Modellen (z.B. Holzkirche) und
„geschultem“ Personal. Nachdem durch Gutachten das „alte Schwesternhaus“ in
Ober-Roden nicht als Ausstellungsort in Frage kommt, wird über Alternativen
diskutiert. Hier wird der Vorschlag der Architekten Huther und Karawassilis (Schluss
der Baulücke) zwischen Bücherei und Feuerwehrhaus als Möglichkeit genannt. Dieser
Ort hat auch wegen seiner Lage zwischen Hort, Jugendzentrum und Bücherei als
Kulturzentrum Vorteile. Personal aus der Bücherei könnte dort Aufgaben
übernehmen. Man ist sich einig darüber, dass der Ausstellungsort im Ortskern
(Ortskernbelebung) nahe den Fundstellen bleiben soll. Das Konzept der Architekten Huther und Karawassilis soll in der
nächsten Sitzung des Ausschusses für Familie, Soziales und Kultur am 27.10.2008
vorgestellt werden. Erstellung kann, so Bürgermeister Kern, aus Stiftungsmitteln der
HSE erfolgen. Herr Michael Gensert fordert: 1.
eine Kostenschätzung nach DIN 276 zur
Orientierung 2.
kurze Darstellung der HSE-Mittel 3.
besteht die Möglichkeit HSE-Mittel auch auf
anderem Areal einzusetzen? Es ergeht ein Arbeitsauftrag an den Magistrat, alle
Möglichkeiten zu prüfen. Der Vorsitzende schlägt vor, eine Empfehlung in Form einer Magistratsvorlage
vorzulegen. Nach Abschluss der Diskussion verabschiedet der Vorsitzende
Herrn Prof. Schallmayer und übergibt die Sitzungsleitung an den
stellvertretenden Vorsitzenden, Herrn Rädlein. |
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