Auszug - Antrag der Fraktion Andere Liste/Die Grünen betr.: Lokale Verantwortung für Bildung und Ausbildung Herr Carsten Müller und Frau Ulrike Jung (Kreis Offenbach)  

Nach der Begrüßung der Gäste erhält Herr Gerl das Wort zur Begründung des Antrages.

 

Der Kreisbeigeordnete Carsten Müller gibt einen groben Überblick über die Gesamtkonzeption des Projektes Berufswegebegleitung im Rahmen der Weinheimer Initiative.

Frau Ulrike Jung, Projektleiterin Berufswegebegleitung, erläutert das Konzept Kreises. Weiterhin berichtet sie über die bereits laufenden Projekte, die Stützpunkte in Rodgau, Langen/Dreieich und den geplanten Standort in Obertshausen.

 

Bürgermeister Kern informiert über den Stand des Arbeitskreises Berufsorientierung in Rödermark. Unter Mitarbeit von Jugendpflege, Lehrerschaft der Nell-Breuning-Schule, Förderverein der Schule, Schulsozialarbeitern, Gewerbeverein, Unternehmerforum Rödermark, IHK, IC Rödermark seien dort schon beachtliche Erfolge erzielt worden. Diese Berufsorientierung bezieht sich auf Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren.

 

Die Berufswegebegleitung bezieht sich auf die Altergruppe der 19 bis 26-Jährigen.

 

Es erheben sich Fragen zur Finanzierbarkeit eines solchen Berufswegebegleitungs-Projektes.

Konkrete Antworten dazu können nicht gegeben werden.

Frau Jung spricht von ca. 30% Co-Finanzierung durch den Kreis.

 

Bürgermeister Kern bietet den Fraktionen Einsicht in den Arbeitskreis Berufsorientierung an. Die nächste Sitzung findet am 25. November 2008 statt.

 

Frau Becht bemängelt die kurzfristige Einladung (in der Vergangenheit) und Zeiten dieser Arbeitskreise (tagsüber).

 

Die Fraktionen möchten den Status erstellt, die Rahmenbedingungen fixiert und die notwendigen zusätzlichen Module benannt haben, um einen möglichen Weg zu einer Berufswegebegleitung zu finden.

 

Es herrscht Einigkeit darüber, dass der Magistrat den Auftrag hat, ein Konzept zu erarbeiten.

 

Der Antrag bleibt im Geschäftsgang und soll in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Familie, Soziales und Kultur erneut behandelt werden.

 

Der Vorsitzende bedankt sich bei den Gästen, Herrn Müller und Frau Jung und wünscht einen guten Nachhauseweg.