Herr Volg stellt das von ihm erarbeitete Leitbild für die Gestaltung der
“Grünen Mitte” vor. Es wird ausdrücklich betont, dass es lediglich einen Rahmen
darstellt, da wesentliche Grundlage nämlich die Planung über mögliche
Renaturierungsmaßnahmen der Rodau unter Berücksichtigung des Hochwasserschutzes
fehlen. Kurzfristig sei auch da, mit keiner endgültigen Klärung zu rechnen.
Dennoch wird , um das Gesamtprojekt anzugehen, vorgeschlagen verschiedene
Maßnahmen in Angriff zu nehmen, die auch die weitergehenden Planungen nicht
behindern würden wie zum Beispiel Öffentlichkeitsarbeit, Neugestaltung der
Eingänge zur “Grünen Mitte”, Klärung mit Wasserverband, Klärung der
Eigentumslage der Grundstücke und weitergehende Maßnahmen die Einrichtung einer
Arbeitsgruppe.
Als 1. umzusetzende Maßnahmen, die kurz bis mittelfristig realisierbar sind:
Neues Gestaltungskonzept für den Bereich am Hallenbad.
Gestaltung eines Treffpunktes mit Spielmöglichkeiten bei den Kleingärten.
Konzept der Grünverbindungen
Währungsmöglichkeiten der Dreieichstrecke
Lärm- und Emissionsschutz erhöhen wie z.B. Reduzierung der Geschwindigkeit auf
dem Rödermarkring auf 50 km/h
Die Ausstattung verbessern mit Bänken, ggf. Schutzhütte und versuchen vorhandene
bewirtschaftete Grundstücke in Wiesenflächen umzuwidmen. Parallel zu diesen
Maßnahmen sollten Grundstücksverhandlungen durchgeführt werden.
Nach eingehenden Diskussionen wird Einvernehmen dahingehend erzielt, dass die
weiteren Anträge der Fraktionen TOP 3.2.1 bis TOP 3.2.4 zwar bestehen bleiben
aber heute Abend nicht beraten werden. Sie verbleiben für die nächsten
Beratungen im Geschäftsgang. Unter Berücksichtigung der bisherigen Ausführungen
sollen zunächst weitere Beratungen in den Fraktionen erfolgen, um Ziele zu
entwickeln und gleichzeitig eine Prioritätenliste zur Erreichung dieser Ziele
erstellt werden. Dann sollte eine Arbeitsgruppe Umsetzungsvorschläge
erarbeiten.