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Vorlage - FDP/0244/20  

 
 
Betreff: Sachstand: "Helfende Hand" und "Kinderkommissar LEON" (Anfrage)
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage der FDP-Fraktion
Federführend:Gremien-Büro   
Beratungsfolge:
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark Anhörung
03.11.2020 
34. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

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Sachverhalt/Begründung:

 

Seit 2005 gibt es in Rödermark „Eine lachende gelbe Hand auf blauem Hintergrund“: Es handelt sich dabei um die so genannte „Helfende Hand“, das Symbol für Orte, wo Kinder sicher sind und wo ihnen geholfen wird. Geschäftsleute in Rödermark zeigen damit soziale Verantwortung, in dem sie den Aufkleber mit der helfenden Hand an den Türen ihrer Geschäfte anbringen und damit signalisieren, dass sie im Notfall für Kinder da sind. Nach einer entsprechenden Initiative des Rödermärker Seniorenbeirates finden seit 2013 auch ältere Menschen und Personen mit einem Handicap Unterstützung in den mit dem Aufkleber gekennzeichneten Geschäften. Die „Helfende Hand“ setzt damit ein gutes Zeichen für kleine und große sowie junge und alte Menschen in Rödermark, die in besonderen Situationen Hilfe benötigen.

 

Der Presse1 war unlängst zu entnehmen, dass in Eppertshausen „Kinderkommissar Leon2“ der Hessischen Polizei die Stephan-Gruber-Schule besucht und unter anderem als Projekt-Pate „Hilfe-Inseln“ vorgestellt hat.

 

1 u.a. Offenbach Post vom 19.09.2020: „Hier bin ich sicher! Hier wird mir geholfen! – Kinderkommissar Leon stellt Hilfe-Inseln in Gruber-Schule vor“

2 https://www.polizei.hessen.de/praevention/kinderkommissar-leon/

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Anfrage:

 

  1. Wie viele Geschäftsleute/Unternehmen/Einrichtungen machen (Stand: Oktober 2020) bei der Aktion „Helfende Hand“ in Rödermark mit? Wie viele Geschäfte sind mit dem Aufkleber gekennzeichnet und wie ist die diesbezügliche Entwicklung seit 2005 und seit 2013?
  2. Wie wird die Aktion „Helfende Hand“ aktuell gepflegt bzw. gemanagt und koordiniert?
  3. Wie findet aktuell das Werben um weitere Unternehmen bzw. Projektpaten statt?
  4. Welche Öffentlichkeitsarbeit (Schulen, Kitas, soziale Netzwerke, Seniorentreffs, Quartiersgruppen, etc.) findet aktuell sowie grundsätzlich zur Aktion „Helfende Hand“ in Rödermark statt?
  5. Welche Finanzmittel gibt es dafür aktuell und welche Zuschüsse und/oder Spenden?
  6. Gibt es Bestrebungen, das Angebot „Helfende Hand“ weiter auszubauen? Wie sind die bisherigen Erfahrungen mit der Aktion seit 2005 bzw. seit 2013 in Bezug auf Kinder und ältere Menschen?
  7. Besteht die Möglichkeit das in Rödermark existierende Angebot „Helfende Hand“ mit dem Programm „Kinderkommissar Leon“ der Hessischen Polizei zu kombinieren oder gemeinsam zu erweitern bzw. auszubauen? Wenn ja, wie, unter welchen Voraussetzungen und zu welchen Konditionen?