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Vorlage - FWR/0035/16  

 
 
Betreff: Stadtpark Rödermark
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag Freie Wähler
Federführend:Gremien-Büro   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie Vorberatung
03.02.2016 
40. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie (offen)     
Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss Vorberatung
04.02.2016 
53. öffentlichen Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses zur Kenntnis genommen   
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark Entscheidung
16.02.2016 
39. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark zurückgezogen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

Sachverhalt/Begründung:

In 2002 wurde zum ersten Mal ein Ideen- und Entwicklungskonzept zur „Grünen Mitte“ von der Stadt Rödermark an die Planungsfirma volg müller –volg in Auftrag gegeben.

In 2004 wurde von der Stadt Rödermark Erläuterungen zum Entwicklungsplan „Grüne Mitte Rödermark“ mit dem Titel „Grüne Mitte Rödermark“ mit einer detaillierten Beschreibung wesentlicher Elemente der Planung vorgestellt. 

In der Sitzung vom 5.5.2004 wurde von der CDU das Ideen- und Entwicklungskonzept „Grüne Mitte“ vorgestellt, welches zu jener Zeit von der Stadtverordnetenversammlung grundsätzlich Zustimmung gefunden hat. In der Stadtverordnetenversammlung am 13.07.2004 wurde der Antrag „Gestaltung der natürlichen Mitte“ (Das Wort Grün wurde damals noch von der CDU gemieden) zur Festsetzung der Rahmenbedingungen für die Mitte Rödermarks beschlossen.

In 2005 wurde der Stadtverordnetenversammlung ein von der Firma Suhr Punkt GmbH in Auftrag gegebenes Konzept „Rödermark – Die Grüne Mitte erleben“ vorgestellt

Mitte 2005 dann stellt die Firma Suhr Punkt GmbH das Arbeitskonzept in Form eine Präsentation mit dem Titel:  Rödermark -  Die Grüne Mitte erleben, vor.

Das Projekt „Rödermarks Grüne Mitte“ stand also jahrelang hoch auf der Agenda der Rödermärker Kommunalpolitik.

Die Zeiten der Hochkonjunktur mit der Folge eines Immobilien Booms gehen auch nicht an Rödermark spurlos vorbei. Das ist gut. In seiner Rede zum Bürger Neujahrsempfang informierte Bürgermeister Roland Kern über den Zuzug von ca. 700 Neubürgern. Rödermark liegt mitten im Ballungsgebiet Rhein Main. Frankfurt hat keine zusätzlichen Bebauungsflächen mehr. Frankfurt plant zusammen mit Rodgau neue Baugebiete. Rödermark erlebt durch seine hervorragende S-Bahn Anbindung an Frankfurt einen Zuwachs an Bebauungsgebieten. Wohnungen sind knapp. Das könnte Begehrlichkeiten wecken, Rödermarks Mitte für Wohnraum zu nutzen.

Die FREIEN WÄHLER Rödermark wollen das nicht. Sie schlagen deshalb vor, die Konzepte und Planungen der „Grünen Mitte“ wieder aufleben zu lassen und die bisherigen Planungen zu aktualisieren. Damit würden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen:

1.              Keine evtl. Wohnbebauung in der Grünen Mitte

2.              Die Grüne Mitte soll sich zu einem Stadtpark Rödermark für die wachsende Anzahl von Bürgern als Treffpunkt aller Menschen zur Erholung, Spaß, Spiel und Freizeit  entwickeln. Die Grüne Mitte soll somit allen Bürgern gleichermaßen als Freizeit- und Erholungsfläche zur Verfügung stehen.  
 


Beschlussvorschlag:

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:             

  1. Schaffung eines Naherholungsgebiets für alle Rödermärker, wie schon von der Stadtverordnetenversammlung per Beschluss vorgesehen.
  2. Das Ideen- und Entwicklungskonzept „Grüne Mitte Rödermark“ erneut aufzugreifen, die bisherigen Planungen bei Bedarf zu aktualisieren und einen Zeitrahmen zur Realisierung des Projektes zu benennen.
  3. Zur Finanzierung des Stadtparks Rödermark – Die Grüne Mitte - sollen Bürger, Gewerbe, Unternehmen zur finanziellen Unterstützung aufgerufen und mögliche Zuschüsse in Anspruch genommen werden.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Zustimmung:

Ablehnung:

Enthaltung: