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Vorlage - SPD/0156/12  

 
 
Betreff: Keine Veränderung der Rödermärker Bildungslandschaft
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag SPD-Fraktion
Federführend:Steuerungsunterstützung Stadtverordnetenbüro   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie Vorberatung
12.06.2012 
10. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie zurückgestellt   
Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss Vorberatung
14.06.2012 
14. öffentlichen Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses abgelehnt   
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark Entscheidung
26.06.2012 
10. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark zurückgezogen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

Sachverhalt/Begründung:

 

Mit Spannung verfolgen Eltern, Schüler und Lehrer die derzeitige Diskussion zur Schullandschaft Rödermarks. Die CDU will gemäß ihrer jüngst publizierten Pläne, ein privates Gymnasium errichten und dafür private Investoren finden. Schultourismus wollen wir nicht noch zusätzlich fördern und schon gar nicht nach dem Prinzip „Zweiklassen- Bildungsgesellschaft“. Privatschule braucht keiner, will keiner, können sich hier auch nur wenige leisten. Das beschreibt knapp und zielgerichtet die Position der SPD.

 

Daher wollen wir Fakten schaffen. Unter Fachleuten ist bekannt, dass eingedenk kreisweit rückläufiger Schülerzahlen derartige Überlegungen einerseits pädagogisch unbegründet und zweitens terminlich deplatziert sind.

 

Die SPD spricht sich klar für den Bestand und den Ausbau des integrierten Gesamtschulkonzepts und für Ruhe in der Rödermärker Bildungslandschaft aus. Die Sozialdemokraten fordern alle Parteien Rödermarks auf, die gut funktionierende NBS zielgerichtet zu unterstützen und sich beim Schulträger für den Ausbau des Ganztagschulangebots und die notwendigen räumlichen Erweiterungen einzusetzen. Das ist das Gebot der Stunde. Ein Privatgymnasium – und damit die Veränderung der Rödermärker Bildungslandschaft - lehnen wir ab.


Beschlussvorschlag:

 

Der Magistrat wird daher aufgefordert, bei Anfragen von Privatinvestoren und/oder vergleichbarer Anfragen von Behörden keinerlei städtischen Flächen für den Bau eines Privatgymnasiums anzubieten oder zur Verfügung zu stellen.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Zustimmung:

Ablehnung:

Enthaltung: