Bürgerinformationssystem
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Beschlussvorschlag:
Resolution gegen rechtsextremistische Gewalt
Die von rechtsextremistischen Gewalttätern verübten Morde, Raubüberfälle und Anschläge an türkischen, griechischen und deutschen Mitbürgern erfüllen alle Fraktionen des Rödermärker Stadtparlaments mit Abscheu und Entsetzen. Wir trauern um die zahlreichen Opfer. Unser Mitgefühl gilt den Familien und Freunden, die geliebte Menschen verloren haben.
Die bislang insgesamt über 180 Todesopfer rechtsextremer oder rassistischer Gewalt in Deutschland mahnen uns, das freiheitliche und vielfältige Zusammenleben stärker als bislang zu verteidigen. Es gilt, Flagge zu zeigen gegen den Nazi-Terror.
Wir fordern die verantwortlichen Politiker im Bund dazu auf, mit allen zur Verfügung stehenden juristischen Mitteln gegen den Terror von Rechts vorzugehen.
Dazu gehören
- die Prüfung eines NPD-Verbotsverfahren, - ein entschlossenes Vorgehen gegen die Nazi-Propaganda im Internet und - die Überprüfung, wie die Verwaltungsgerichte über Gegendemonstrationen und Gegenaktionen bei Naziaufmärschen entscheiden
Die Stadtverordneten der Stadt Rödermark wollen damit sicherstellen, dass Demokraten vor brutalen tätlichen und verbalen Angriffen und die Demokratie selbst geschützt werden.
Im stillen Gedenken an die Opfer wollen wir vor Eintritt in die Tagesordnung daher heute Abend mit einer Schweigeminute ein Zeichen setzen:
- ein Zeichen der Trauer und des Mitgefühls mit den Opfern - ein Zeichen für Demokratie, Freiheit, Menschlichkeit und Vielfalt - ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und Rassismus - ein Zeichen für die Vielfalt und Offenheit Deutschlands
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung: |
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