Auszug - Disskusionen und Fragen zur Sozialraumanalyse  

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Herr Kortmann erwähnt einige daraus resultierende Handlungsempfehlungen:

• ÖPNV: Engere Taktung im Busverkehr, ggf. Einführung 356 Euro-Ticket
• Einrichtung Bürgerbus – vergleichbar mit Marburg, wo Busse ehrenamtlich betrieben werden. Es gibt eine Förderung vom Land Hessen.
• Einkaufsmöglichkeiten in den Ortskern holen – Rewe sucht nach Immobilien
• Taschengeldbörse: Jugendliche unterstützen Senioren und erhalten ein geringes Entgelt im Taschengeldbereich (ca. 5 Euro).
• Ambulante Betreuung im Auge behalten – unter anderem auch weil „Senioren mit Migrationshintergrund“ nicht mehr zurückkehren in ihr Heimatland, sondern in Deutschland verbleiben.

Grundsätzlich sollten Angebote der Stadt (bspw. Wohnberatung) bekannter gemacht werden. Herr Dr. Kortmann empfiehlt ein Infoblatt zusätzlich zu den „Amtlichen Nachrichten“. Frau Schülner erwähnt, dass durch die Seniorenpost bereits ein großer Fortschritt erreicht wurde und das Team weiter daran arbeitet.

Herr Koop bestätigt, dass die Ergebnisse der Studie und die Liste der Einzelmaßnahmen bekannt sind. Er schlägt vor, kleine Arbeitsgruppen zu installieren, um die Themen in Zusammenarbeit mit dem Magistrat anzugehen.

Herr Rotter weist darauf hin, dass im Hinblick auf mögliche Umsetzungen auch Aspekte wie Flächenabdeckung und Finanzierbarkeit betrachtet werden müssen.